Ich hab mir gedacht, ich nutze die ganzen tollen modernen Web-Möglichkeiten mal sinnvoll und stelle hier in unregelmäßigen Abständen einige wahrscheinlich doch eher unbekannte Bands vor, die es wahrlich wert sind, gehört zu werden. Damit das ganze nicht zu einem drögen Herumgetexte wird, schmücke ich die Empfehlungen so gut es geht mit YouTube-Videos und MySpace-links aus, damit man gleich ein Ohr hineinhalten kann.
Fangen wir also heute mal mit fünf sehr feinen Indie-Bands an.
» Gib mir den Rest …
Aus meiner ursprünglichen Videoshow zur genialen Sängerin und Songschreiberin Ani DiFranco hab ich mal eben einen Music Showcase gemacht und das Ganze damit auf sechs Videos aufgestockt. Zu sehen und hören nach dem Klick!
» Gib mir den Rest …
Ich war David Hasselhoff-Fan. Uneingeschränkt. Habe den Kerl regelrecht vergöttert. Ein absolutes Vorbild. Damals, als Knight Rider grad seine Blütezeit hatte, war der Lockenkopf ja eh das Teenie-Idol schlechthin. Und dann hat er ja auch noch so tolle Musik gemacht. Zumindest für meine damals noch jungfräulichen Ohren. Seine Frisur wollte ich nie haben (viel lieber die des Dicken aus den Eis am Stiel-Filmen, aber das ist eine andere Geschichte). Nein, aber seine Klamotten hab ich so gut es ging nachgeahmt. Wie cool kam ich mir vor, als ich endlich eine Jeansjacke hatte – kam zwar nicht ganz an seine Lederjacke heran, aber immerhin. “Looking For Freedom” war dann auch meine aller erste eigene Musik-Cassette. War ich stolz. Wenig später hatte ich noch einige von ihm. Außer A-Ha und einer Cassette mit Synthesizer-Versionen bekannter Hits, war das damals alles, womit mein winziger Recorder so gefüttert wurde.
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Nachdem der Herr Kuhlumbus gestern nach dem neuen Muse-Album zum Probehören (leider kein Link mehr verfügbar) gesucht hat, hat mich auch mal wieder eine Muse-Phase gepackt. Dementsprechend hab ich mal wieder ein paar YouTube-Videos rausgesucht! » Gib mir den Rest …
ein wenig inspririert von Nick Hornby’s “High Fidelity” blogge ich jetzt so ab und an mal mehr oder weniger sinnige Top 5 zu bestimmten Themen.
Da ich vorhin grad mal wieder Donnie Darko gesehen hab, fang ich doch gleich mal mit der für mich perfekt harmonierenden Mischung aus Melancholie und Romantik an. Also hier meine Top 5 der Songs, die so traurig schön sind (egal ob textlich oder melodisch), daß sie nach Umarmen und nie wieder loslassen schreien:
- Gary Jules – Mad World
- 2raumwohnung – Zwei von Millionen von Sternen
- Zero 7 – In The Waiting Line
- Thomas Newman – Any Other Name
- Beth Gibbons – Romance
Deezer Sei dank, gibt’s die Songs auch als Playlist zum Mithören! Leider war Romance von Beth Gibbons nicht aufzutreiben, aber ihr Song “Show” ist auch ein guter Ersatz!
Wer jetzt Lust bekommen hat, selbst Top 5 aufzustellen – tut euch keinen Zwang an!