Jon Philpot hat Visionen. Lange hat er gebraucht, um die richtigen Musiker zusammen zu bekommen, um diese richtig umsetzen zu können. Mit seinen zwei Mitstreitern von Bear In Heaven ist er nun dabei sie zu verwirklichen. Leicht zu kategorisieren bleiben die Brooklyner dabei nicht. Irgendwo hört man da sowas wie Neo-Krautrock, es wird elektronisch experimentiert, in psychedelischen Welten spaziert und auch gern mal eine Weile auf die Schuhe gestarrt. Eric Harvey von Pitchfork schrieb zu ihrem bisher letzten Album “Beast Rest Forth Mouth” etwas, dem ich nur zustimmen kann!
BRFM is a welcome reminder that an album doesn’t have to be bombastic to feel huge and important. Take out the earbuds and let it fill a space: This is music that’s bigger than your iPod—music you’ll want to feel all around you.
Die junge Nina lebt sehr zur Freude ihrer Mutter nur für das Ballet, hat dabei kaum Privatleben und auch keine Freunde. Ihr strenger Ballettlehrer gibt ihr die Hauptrolle in einer Version von Schwanensee, in der sie sowohl den weißen als auch den schwarzen Schwan spielen soll. Unter dem Druck und der unbewussten Entdeckung ihrer eigenen Sexualität droht sie langsam verrückt zu werden. » Gib mir den Rest …
Richard Ayoade werden die meisten als Moss aus der IT-Crowd kennen und vermutlich auch lieben. Weniger bekannt ist dagegen, dass er sich auch bereits als Regisseur mehrerer Musikvideos u.a. für die Arctic Monkeys verdingt hat. Nun tourt sein Kino-Regie-Debut in Form der Coming-Of-Age-Story “Submarine” durch die Festivals und sahnt eine Höchstwertung nach der anderen ab. Für Fans von Moss, dem STil von Wes Anderson und britischen Filmen wird der Streifen ein absolutes Muss sein. Ich kann’s kaum erwarten, dass er irgendwo zu sehen ist!1
Mit einem Kinostart in Deutschland wird man wohl leider kaum rechnen können. Wir werden uns schon glücklich schätzen können, wenn er hier auf DVD erscheint. [↩]
Meine liebsten Elektronik-Rocker kommen da mal eben mit einer neuen Single aus ihrem kommenden Album “Don’t Say We Didn’t Warn You” um die Ecke. Song sowie Video sind wieder sympathisch verschroben und ordentlich fußwippend, wie sich das eben gehört. Da bin ich gleich um so mehr auf das eigentliche Album gespannt!
Ich bin ja manchmal auch ein Spätstarter. Es gibt so Bands, deren Namen ich immer wieder höre, aber erst viel später selbst mal auf die Idee komme, sie mir anzuhören, nur um zu erkennen, dass ich diese geniale Musik schon viel länger hätte genießen können. So ein Fall sind die Dodos. Meric Long und Logan Kroeber spielen eine Mischung aus Folk-Rock mit starkem Indie- und Blues-Einschlag und afrikanischer Percussion, die wohl einzigartig ist. Auf ihrem zweiten Album “Visiter” perfektionierten sie ihren mitreißenden, stark auf die Drums fußenden Sound und konnten ihn mit der dritten leider eher lahmen Scheibe nicht toppen. Das vierte Album steht aber im März an und ich erwarte nach dem ersten Teaser “Black Night” Großes! » Gib mir den Rest …
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