Hiermit mache ich mal eine ganz neue Kategorie auf! Wo mich Kuriositäten sowieso schon sehr interessieren, kann ich sie auch gleich mal mit euch teilen. Stattfinden wird das in unregelmäßigen Abständen, je nachdem, wann ich mal wieder was seltsames finde. Belegt wird das ganze dann möglichst mit Wikipedia-Artikeln o.ä..
Anfangen werde ich gleich mal mit zwei Kanons (Ist das die Mehrzahl? Oder Kani? Kanone? egal…) von Wolfgang Amadeus Mozart. Der gute Mann hatte nämlich nicht nur ernsthafte Klassik im Programm. Zwei seiner – zu Lebzeiten unveröffentlichten Stücke hatten nämlich die Namen “Leck mich im Arsch” bzw. “Leck mir den Arsch fein recht schön sauber“. Die Texte finden sich bei Wikipedia. Wir wollen die Google-Referrer ja nicht noch mehr verwirren 😉
Kommentare
Kanonata
:-)))
Mozart und diese Ausdrucksweise
hätte ich nie in Verbindung gebracht.
Da klappt bei mir wohl ne riesen Bildungslücke auf.;-)
Ich auch nicht. Sowas soll bei Mozarts zuhause aber wohl üblich gewesen sein. Im Mozart-Film scheint sie ja auch durch – gesehen hab ich den aber ehrlichgesagt noch nicht.
Damit wird mir der gute Wolfgang A. gleich um einiges Sympathischer :o)
Und ich dachte immer, anno dazumal hätte man sich wohlfein ausgedrückt.
Ja, grad in gehobenen Kreisen hätte man nicht damit gerechnet, oder? Wusste vorher garnicht, dass es das Wort Arsch zu der Zeit überhaupt schon gab!
Ohohoh….nicht wundern: Das Wolferl hatte durchaus einen entsprechenden Ton drauf…..man lese sich nur mal durch die Briefe an allerlei Weibschaften.
Und es gab auch damals schon sehr deftiges Vokabular. Man denke nur an den Götz…
….oder an luther…
Ja, der Götz von Berlichingen soll wohl auch u.a. Inspiration für den erstgenannten Kanon gewesen sein. Ein alternativer Text dazu lautet nämlich der englischen Wiki zu folge so:
Trackbacks/Pingbacks
[…] […]